Sonntag, 17. August 2014

Von Stall auf die Hugo Gerbers Hütte

Nach einem ausgiebigen Frühstück dürfen wir uns am Büffet auch noch Vesper richten, denn der Sonntag beraubt uns der Möglichkeit, unsere Vorräte im Geschäft aufzufüllen.

Die ersten knapp 9 Kilometer gehen wir den Tauernradweg nach Lamnitz. Entgegen Christofs Vorschlag gehen wir dann nicht den Lamnitzgraben hoch sondern steigen den alternativen Weg über die Rosseckalm auf.

Den ganzen Aufstieg begleiten uns Hunderte verschiedener Pilzarten, die in diesem eher feuchten August aus dem Boden schießen.

Wunderschön gelegen unter dem Höhenzug liegt der Gippersee, an dem die höchsten Almen wie auf Ansichtskarten liegen.

Ein steiler Aufstieg führt uns dann zum Klingentörl, wo wir auf einem schmalen Kamm auf den Kreuzeckhöhenweg stoßen. Das Hinweisschild auf dem Kamm mit Pfeilen in DREI Richtungen löst Erstaunen aus.
Vom Klingentörl haben wir einen herrlichen Blick zurück auf die Goldberggruppe und nach vorne auf die karnischen und bis in die julischen Alpen.


Der Höhenweg führt uns in einer letzten Gehstunde zur Hugo Gerbers Hütte, die bereits recht voll ist, die aber noch zwei Plätze im Lager für uns hat.

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