Als Alternative haben wir bis 9 auf der Hütte rumgetrödelt und sind dann einen Teil des Tauerngold Pfades gelaufen, der den Goldabbau am Goldberg erläutert.
Von etlichen Gebäuden und Wegen sind die Ruinen noch gut zusehen.
Bis zur Sadnigscharte haben wir fiesen Nieselregen und Handschuhkälte, wir müssen auch über mehrere Schneefelder queren.
Auf der Sadnigscharte haben wir den Eindruck, dass nur wenige Meter bis zur Sonne fehlen, daher gehen wir den Umweg zur Herzog-Ernst-Spitze.
Auf unserem Tourdach mit 2933 m haben wir zwar dann immer wieder Sonnenstrahlen, aber Sicht gibts keine und der kalte Wind und Nieselregen vertreiben uns dann bald.
Beim Abstieg auf der Seite des Mölltalgletschers ist dann sehr offensichtlich, wieviel Landschaft der Wintersport kaputt macht: überall breit planierte Pisten, Lifte und Beschneiungsanlagen. Hässlich.
Die letzte Querung führt uns zur Duisburger Hütte, wo wir rekordverdächtig bereits um 13:20 Uhr nach einem Nachtquartier fragen, denn die nächste Unterkunft gibts erst in 6 Gehstunden.
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