Dienstag, 19. August 2014

Von der Feldner Hütte nach Weissbriach

Nach reiflicher Diskussion haben wir unsere Frühstückszeit auf 6:30 Uhr festgelegt. Was für ein Kontrast zu gestern: Bruno der Wirt legt Wert darauf, dass es Frühstück nur BIS 7:30 Uhr gibt. Sein selbstgebackenes Brot mit Kernen und Nüssen drin ist super und reichhaltig.
Um 7:30 Uhr geht dann die Tagesetappe früh los.

Das Wetter ist meist bedeckt aber reißt immer mal wieder kurz auf. Der erste Abschnitt führt uns höhenerhaltend über den Heinrich Hecht Weg gen Osten und dann auf der Höhe das Gnoppnitz Tal bis zum Gnoppnitz Törl.

Zwischendurch fängt es an zu nieseln und es ist s**kalt, so dass wir immer mit Handschuhen und oft mit Regenjacke laufen.

Vom Gnoppnitz Törl geht es am Skilift hinab zwischen Modellflugzeugen hindurch zum Alpengasthof Gaugen, wo wir uns Marillenkuchen und Kaffee  zu Mittag genehmigen.

Der Abstieg nach Greifenburg ist steil und von Schneebruch/Windbruch teilweise beinahe unpassierbar.

In Greifenburg füllen wir im Billa unsere Vorräte auf und kaufen uns ein Vesper, das wir auf einer Bank verzehren. Da es erst halb drei ist, beschließen wir nach der Plünderung eines Bankautomaten die Route bis Weissbriach weiterzugehen.

Der erste Aufstieg zur Gasser Speckalm ist stickig, heiß und steil. Oben angekommen tropfen wir und fragen uns Kopfschüttelnd ob unsere Frieranfälle wirklich erst heute Vormittag waren.

Der weitere Anstieg zu der Pfarreneben ist nicht weniger steil und zusätzlich von Kühen, Mountain Bikes und Waldmaschinen durchgepflügt.

Der Weg nach Weissbriach führt dann am Gösseringgraben entlang sacht abfallend.

Apropos: unsere Beine fallen uns nach den 33 Kilometern auch beinahe ab. Daher quartieren wir uns im ersten gut aussehenden Hotel ein, dem 'Löffele'. Die heiße Dusche und das gute Abendessen beleben uns wieder...

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