Samstag, 30. August 2014

Von Gradisca nach Duino

Der lösliche Kaffee zum Frühstück trübt etwas das ansonsten makellose Bild vom Hotel, wo wir im Viererzimmer mit 109 Euro sehr günstig übernachtet haben.

Der Weg führt uns ein letztes mal über den Isonzo Fluss, dessen Quelle wir unter dem slowenischen Namen Soça ja vor sechs Tagen besucht haben.

Wir steigen in ein Karstgebiet auf, wobei die paar Höhenmeter für uns Alpenüberquerer natürlich keine Herausforderung sind.

In der Gradina, dem Besucherzentrum des Karstgebietes machen wir eine ausgiebige Pause, auch wenn die Bewirtung wegen der Vorbereitung einer Hochzeit sehr eingeschränkt ist.
Noch in der Mittagshitze gehen wir weiter. Der Weg überrascht uns mir verblüffend alpinen Passagen, auf dem strategisch gelegenen steilen Hügel gibt es schon seit der Bronzezeit Verteidigungsanlagen.


Weiter gehts ins Dörfchen Jamiano, wo die zweite längere Pause ansteht. Der Cevapcici Versuchung widerstehen wir und bleiben bei kühlen Getränken.
Über Medeazza führt unser letzter Wegabschnitt heute hinunter nach Duino.


Die Herbergssuche gestaltet sich etwas schwierig, wir vier landen in einer Ferienwohnung und trotzen dem Wirt mit unserer Unentschlossenheit ('Stein-Strategie') noch ein Frühstück im naheliegenden Hotel ab.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen