Zuerst führt uns unser Weg auf sehr gut markiertem Weg bis zur Porticina Ponza, dem niedrigeren Übergang ohne Klettereinlage.
Ab dem Grat ist dann leider der Weg kaum bis gar nicht markiert. Es geht steil abwärts, ist rutschig und im Geröll bröckelig.
Als wir Handyempfang haben, erreicht mich eine Warnung von Claudius, der von diesem Abstieg aus seiner Erfahrung vom Vorabend dringend abrät. Zu spät.
Wider Erwarten kommen wir heil unten an. Claudius und Rolf haben auf der Hütte auf uns gewartet. Nach einer Portion Cevapcici beschließen wir, erstmal nicht zu beschließen, ob wir weiter gehen.
Nach einem Radler und weiterem Sintflutregen draußen reift die nicht-Entscheidung langsam zur Entscheidung: wir bleiben heute hier!
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